INTERVIEW
Entstanden:
1977
in Berlin
- 00'00
- Einstieg Troschke
Schauspielerin in München und Berlin
- 04'25
- Drews wollte von Anfang an in künstlerischen Beruf, Vater unterstützte musikalische Ausbildung (Klavierstunden)
- 05'20
- Berufswunsch Opernsängerin nach Besuch von „Tristan und Isolde“; Besuch Gesangsschule Hardenbergstraße
- 07'00
- 1920er Jahre: Gesangsprüfung nicht bestanden (Unterernährung verursachte Anomalien in den Stimmbändern); wird Schauspielerin
- 08'36
- Bekanntschaft mit Ernst Legal, Lilli Palmer, Elisabeth Bergner und Lucie Höflich an der Max-Reinhardt-Schule
- 09'53
- Über Charakterrollen
- 10'54
- Bekanntschaft mit Otto Falckenberg bei den Münchner Kammerspielen; Rolle in Bruckners „Krankheit der Jugend“
- 12'12
- 1930 Engagement an der Volksbühne Berlin; Vergleich München-Berlin; Kontakt zu Schauspielgrößen wie Marlene Dietrich und Charlie Chaplin
Schauspielerei
München
Berlin
Musik
„Tristan und Isolde“
Oper
Gesangsschule Hardenbergstraße
Max-Reinhardt-Schule
Ernst Legal
Lilli Palmer
Elisabeth Bergner
Lucie Höflich (1883 – 1956)
Otto Falckenberg
Ferdinand Bruckner
Theater
Volksbühne Berlin
Marlene Dietrich
Charlie Chaplin
Münchner Kammerspiele
Ehe mit Heinrich George, Kriegsende
- 14'42
- 1930 Bekanntschaft mit Heinrich George in Berlin
- 16'13
- Faszination für H. George: „Er war wie ein Steinadler unter Hühnern“; liebenswerte Autorität; souveränes Spielen und eminentes Können („Genie“)
- 21'55
- Bedeutende Rollen von H. George: „Das unsterbliche Herz“ und „Götz von Berlichingen“
- 24'25
- Heirat mit H. George: Partnerschaft („habe viel von ihm gelernt“)
- 28'30
- Georges Rolle während Nazizeit als rechtes Aushängeschild: nach Tod ist er „Sündenbock“; kein NSDAP-Mitglied; Künstler
- 29'58
- Über die Sportpalastrede von Joseph Goebbels
- 31'08
- Hilfe für politisch Verfolgte im Schillertheater
- 31'40
- Krieg: George arbeitete bis die Ateliers in Babelsberg brannten und Bomben aufs Schillertheater fielen
- 33'25
- Verhaftung und Denunziation Georges von Rotarmisten; 07.1945 – 02.1946 Lagerhaft in der Elsässer Straße, Hohenschönhausen
- 35'56
- George: „Wenn sie mir verbieten zu spielen, gehe ich ein“; kleine Theaterproduktion im Lager („Urfaust“)
- 38'10
- Marsch nach Sachsenhausen; Nachricht von Heinrich Georges Tod 1946
- 40'20
- Beerdigung Georges auf russischen Offiziersfriedhof
Heinrich George
Schauspielerei
„Das unsterbliche Herz“
Veit Harlan
„Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand“
Johann Wolfgang von Goethe
Film
Theater
Nationalsozialismus
NS-Propaganda
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Sportpalastrede Goebbels
Schillertheater Berlin
Berlin
Filmstudio Babelsberg
Zweiter Weltkrieg
Haft
Lagerhaft
Kriegsgefangenschaft
Rote Armee
Lager Elsässer Straße
„Urfaust“
Nachkriegszeit
Speziallager Nr. 7
Sachsenhausen
Jahre des Neubeginns nach 1945
- 41'40
- Kraft durch Kinder und Schauspielerei; Anstellung Schillertheater
- 44'14
- Schwieriger Neuanfang nach Heinrich Georges Tod
- 45'45
- Theaterspielen hält lebendig und macht jung
- 48'03
- Besondere Rollen: fruchtbarste Begegnung mit Hans Lietzau und Walter Henn in Stücken wie „Wende“, „Glückliche Tage“, „Die Verbrecher“ und „Die Glanznummer (The Entertainer)“
- 49'13
- Über die Unterstützung der nächsten Schauspielergeneration (George: „Wenn Vorhang aufgeht nützt dir dein ganzer berühmter Vater nichts!“)
- 51'13
- Über das Schicksal und den Glauben an ein höheres Gesetz
Heinrich George
Schillertheater Berlin
Berlin
Schauspielerei
Theater
Hans Lietzau
Walter Henn
„Glückliche Tage“
„Die Verbrecher“
„Die Glanznummer“
John Osborne
„Wende“
Nachkriegszeit